Massage

Massage ist eine der ältesten und bekanntesten Heilkünste überhaupt.
Speziell in der ayurvedischen Heilkunde gibt es Überlieferungen von Massagen mit Ölen und Kräuterextrakten, die den Selbstheilungsprozess aktivieren.
Massagen gehören somit zu einer Art von Gesundheitsvorsorge. 

Wie wichtig sind Berührungen?
Untersuchungen haben ergeben, dass unser Immunsystem durch seelische und emotionale Faktoren beeinflusst wird. So schwächen u.a. Dauerstress, Kummer, Sorgen und unfreiwillige Einsamkeit unser Immunsystem. Dadurch werden wir anfälliger für Krankheiten und unsere Widerstandsfähigkeit wird massiv herabgesetzt.
Berührungen wirken über unsere Haut direkt auf unser limbisches System, ein Areal im Gehirn, welches Einfluss auf unser Gefühlsleben hat. 
Diese Erkenntnisse aus wissenschaftlich gestützten Erhebungen sind bei allen Massagetherapien von großem Nutzen.
Einige Wissenschaftler vertreten die These, dass unser Körper ungelöste Spannungen und unterdrückte Gefühle speichert, worüber der erhöhte Muskeltonus Rückschluss geben kann. 
Hochgezogen Schultern, angespannte Kiefermuskulatur, ein steifer Nacken, ein fester Rücken tendieren im schlimmsten Falle zu Bandscheibenvorfällen, Spannungskopfschmerzen, nächtlichem Zähneknirschen u.v.m. sind ebenfalls Inidizien für hohe, seelische Belastungen.
BERÜHRUNGEN lösen Spannungen und Blockaden. Sie geben nervale Impulse über die sog. C Rezeptoren unter der Haut an unser limbisches System. Botenstoffe wie Oxytocin (Bindungshormon) und Serotonin (Glückshormon) werden ausgeschüttet.